Das Aussehen des Hauspferdes variiert je nach Rasse und Vorkommensart. So unterscheiden sie sich teilweise stark in Körperbau, Fell und Farbe sowie auch in ihrem Temperament. Je nachdem zu welchem Zweck ein Pferd gezüchtet wird unterscheidet man zudem noch unter Kaltblüter, Warmblüter, Vollblüter und Halbblüter. Dies hat wie man zuerst einmal vermuten mag nichts mit der Temperatur des Tieres noch mit der Menge an Blut, dass es in sich trägt zu tun, sondern bezieht sich einzig und allein auf sein Temperament. Zu den Kaltblütern zählt man in der Regel Pferde mit Gewicht über 800 kg. Sie sind gut geeignet für Lastarbeiten und sind vom Temperament her eher ruhig und gelassen. Dafür fehlt es Ihnen zumeist an Wendigkeit. Sie wurden früher oftmals zur Arbeit in Bergstollen genutzt. Zu der Rasse der Warmblüter zählt man eigentlich die hierzulande typischen Reitpferde, da sie leichter und beweglicher sind. Sie eignet sich gut zum Springen, Dressurreiten und Voltegieren. Vollblüter werden zumeist nur von sehr erfahrenen Reitern bevorzugt, da sie zwar sehr wendig und schnell sind ( bis zu 70 km/h ), aber sehr temperamentvoll und sich als schwer kontrollierbar erweisen.
Das Wildpferd, die Stammform des Hauspferdes, wurde wahrscheinlich um 3000 v. Chr. erstmals in Zentralasien domestiziert, einige Autoren gehen von einer Domestikation bereits im 5. Jahrtausend v. Chr. aus. Es gibt einander widersprechende Theorien, wann und wo genau das Pferd vom Menschen nutzbar gemacht wurde. Letzte Untersuchungen, die auf der Auswertung der mitochondrialen DNA von heutigen Hauspferden und von Fossilien ausgestorbener Arten beruhen, deuten darauf hin, dass die Domestikation des Pferdes nicht an einem Ort, sondern unabhängig voneinander an mehreren Orten stattgefunden hat. Wesentliches Indiz hierfür ist die Breite der genetischen Variationen, die in beiden Testgruppen gleich groß ist. Bei nur einem Domestikationsort wäre bei den Hauspferden eine geringere genetische Variationsbreite zu erwarten gewesen. Zudem wurde bei diesen Tests festgestellt, dass einige der ausgestorbenen Arten näher mit heutigen Arten verwandt waren, als einige heutige Arten untereinander.
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